Geschenke für Ritter

Ritter und Edelmut
Das Rittertum verbinden wir heute mit Ehre, Edelmut und Tapferkeit. Das verdanken wir in erster Linie den Schriften von Chrétien de Troyes (Christian Von Troyes), allen voran die Artus-Saga.
Erst nach diesem Roman entstand das Ritter-Bild, wie wir es heute häufig sehen.
Chrétien de Troyes lebte in der zweiten Hälfte des 12. Jhd., in dieser Zeit entstand natürlich auch die Sage von König Arthus, dem heiligem Gral und seinen zwölf Rittern.
Ursprünglich war der Ritter ein berittener Soldaten, gut ausgebildet und gut ausgerüstet.
Der Begriff Ritter besagte zuerst einmal nur Reiter.
Erst im Verlauf des 12. Jhd. entwickelte sich ein Ritterbild, das diese Tugenden vorantrieb.
Was einem Ritter vermutlich zuvor auf jeden Fall auszeichnete war Mut und Draufgängertum. In den Ritterstand erhoben zu werden war immer auch eine teure Angelegenheit.
Um an Wettkämpfen teilnehmen zu können, oder gar in den Krieg zu ziehen, war ein Mindestmaß an Ausrüstung erforderlich, welche sehr kostspielig war. Gleichzeitig konnten Ritter an Ritter-Wettkämpfen aber auch Geld verdienen. Landlose Ritter hatten kaum eine andere Wahl ein Einkommen zu erzielen, außer in einem Waffendienst.
Selbstverständlich gehörte zu dieser Ausrüstung auch Rüstung, Helm und Schwert.