Buddelschiff Dreimaster
[MS1KM21008] 10.25 €
Ein kleiner Dreimaster in einer Flasche, verkorkt, versiegelt und auf einem kleinem ...
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Kardanischer Kompass in Holzschatulle
[MS1KM20031] 21.54 €
Dieser Kardanische Kompass befindet sich in eienr Holzschahtulle von ca. 8,5x8,5x7,5 cm. Auf dem Deckel der Schatulle ist ein ...
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Schiffsglocke aus Messing 600gr
[MS1KM20001] 36.62 €
Eine Schiffglocke für die Wandmontage. Die Glocke schwingt an einer Aufhängung frei. Der Anker bildet die Wandplatte. Die ...
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Mythos und Wahrheit
Piraterie kennt die Menschheit schon seit der Antike.
Wohl alle seefahrenden Völker dieser Zeit betrieben dieses Handwerk.
Im 8. bis 11. Jahrhundert kennen wir aus dem Geschichtsunterricht das Piratentum der Wikinger.
Im Spätmitterlalter begannen die Herrschaftstragenden ausgesuchte Kapitäne mit Kaperbriefen auszustatten.
Diese Kaperbriefe waren ein Auftrag und ein Freibrief, Schiffe fremder Herrschaftsgebiete aufzubringen, Ladung und Hab und Gut
zu rauben und die feindlichen Schiffe zu versenken. Im Gegenzug mußte ein Teil der Beute, der Priese, an den Kaperbriefaussteller
abgetreten werden. Hierfür hatte das Schiff des Kapitäns mit Kaperbrief in den Häfen der ausstellenden Herrschaft nichts zu befürchten.
Aus der Sicht der Angegriffenen waren dieser Kaperfahrer eben auch Piraten.
Sie zählten nicht zur Kriegsmarine und fuhren unter ihren einen Flaggen. Heute würde man sie vermutlich als Partisanen einstufen, und sie wären
keine Kombattanten.
Diese Piraten nannte man Freibeuter.
Berühmte Piraten, deren Namen man vermutlich schon einmal gehört hat, sind Claus Störtebeker (um 1400), Sir John Hawkins (um 1550), Sir Francis Drake (um 1540), Calico Jack Rackham (um 1700), Blackbeard (um 1700), Anne Bonny (um 1700), Mary Read (um 1700), oder William Kidd (um 1700), Jean Laffite (um 1800).
Die große Blütezeit der Piraterie war etwa das 16. bis 18. Jh.
Entgegen allen Erwartungen waren auch Frauen als Piraten-Kapitäne vertreten.
Piraten lebten unter ihren eigenen Gesetzen. Auf den Schiffen herrschte eine Demokratie, die Mannschaft wählte den Kapitän, die Beute wurde nach einem
zuvor gemeinsam festgelegtem Regelwerk unter der Mannschaft aufgeteilt.
Es gab sogar eine Art von Versehrtenrente.
Für den Verlust von Körperteilen während eines Gefechtes wurden die Verwundeten nach zuvor festgelegten Regeln aus der Priese entschädigt.
Männer-Geschenke für Piraten, Seeräuber und Freibeuter
In unserer Kategorie Piraten finden Sie die verschiedensten Dinge, die sich als Geschenk für einen Piraten eignen.
Von Buddelschiffen über Schiffsmodelle, Kompanten und Navigationswerkzeuge wie Sextanten bis hin zu Gallionsfiguren und Entersäbeln.
Wir wünschen nun viel Vergnügen beim Stübern in unserem Geschenke-Shop für Piraten.